Die vier entscheidenden Technologien für den Erfolg von Remote-Arbeitskräften

Auf der ganzen Welt sehen sich Unternehmen nun mit einer neuen Arbeitsplatzrealität konfrontiert, die durch die jüngste Pandemie entstanden ist. Es liegt daran, dass große Teile der Belegschaft einfach kein Interesse daran haben, in ihre Büros zurückzukehren. Diese Verschiebung bedeutet nun, dass Unternehmen sich für Remote-Work-Unterkünfte entscheiden müssen, wenn sie dies noch nicht getan haben. Andernfalls drohen ihnen drohende Personalknappheit und Schwierigkeiten, Top-Talente zu halten.

Um den Übergang zu vollziehen, müssen zuvor nicht remote tätige Unternehmen jedoch eine kleine technologische Überarbeitung vornehmen. Sie benötigen neue Tools zur Unterstützung und Verwaltung ihrer neuen Remote-Mitarbeiter. Und unter ihnen gibt es ein paar Must-Haves, die ihr gesamtes Remote-Arbeitsprogramm beeinflussen oder zerstören können. Hier sind die vier wichtigsten Technologien, die Unternehmen einsetzen sollten, um den Erfolg der Remote-Arbeit sicherzustellen.

Eine einheitliche Cloud-basierte Kommunikationslösung

Eine der größten Herausforderungen bei der Unterstützung einer Remote-Belegschaft ist die Notwendigkeit, eine nahtlose Kommunikation zwischen weit entfernten einzelnen Mitarbeitern zu ermöglichen. Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Kommunikation mit der Außenwelt – Kunden, Lieferanten und anderen – nicht behindert wird. In einer All-Remote-Umgebung ist die dafür erforderliche Technologie eine Unified Communications as a Service (UCaaS)-Plattform.

Es handelt sich um Cloud-basierte Dienste, die Mehrkanalkommunikation wie VoIP-Telefonie, Videokonferenzen, SMS und Chat-Funktionen bereitstellen. Mit der richtigen UCaaS-Lösung funktioniert eine vollständig remote arbeitende Belegschaft kommunikationstechnisch so, als ob sie an einem einzigen Bürostandort arbeiten würde. Und für externe Kontakte funktioniert die Verbindung mit jedem innerhalb des Unternehmens genauso wie in einer traditionellen Büroumgebung.

Mitarbeiterüberwachungs- und Zeiterfassungstechnologie

Einer der Hauptgründe, warum Unternehmen Remote-Arbeit traditionell missbilligten, war ein wahrgenommener Mangel an Kontrolle über die täglichen Aktivitäten der Mitarbeiter. Heute gibt es jedoch eine Vielzahl von Remote-Arbeitssoftware Lösungen, die Mitarbeiterüberwachungs- und Zeiterfassungsfunktionen umfassen. Sie ermöglichen es Arbeitgebern, den Überblick darüber zu behalten, wie ihre Mitarbeiter jeden Arbeitstag verbringen. Sie erleichtern auch die Entwicklung von Arbeitsabläufen, die besser für eine Remote-Umgebung geeignet sind, indem sie die Zeiten für die Aufgabenerledigung analysieren. Mit einer solchen Lösung können Unternehmen ihre frühere Produktivität im Büro beibehalten oder sogar verbessern.

Tools für die Online-Zusammenarbeit

Die Kommunikation zwischen geografisch verteilten Mitarbeitern ist eine Sache, aber die Zusammenarbeit zwischen ihnen ist eine andere. Das natürliche Geben und Nehmen in einer Büroumgebung eignet sich gut für die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern. In einer abgelegenen Umgebung erfordert dieses Geben und Nehmen jedoch bewusste Maßnahmen, um es zu ermöglichen. Das ist wo Tools für die digitale Zusammenarbeit kommen ins Spiel. Lösungen wie gemeinsam genutzte Whiteboards, Bildschirmfreigabe und Projektmanagement-Tools helfen Teams, aus der Ferne so reibungslos zusammenzuarbeiten, wie sie es in einem gemeinsamen Büroraum getan haben.

Endgeräteverwaltung und Cybersicherheitstools

Zu guter Letzt müssen Unternehmen, die den Übergang zu einer vollständig oder teilweise remote arbeitenden Belegschaft vornehmen, die Auswirkungen auf die Datensicherheit berücksichtigen. Unabhängig davon, ob sie unternehmenseigene Hardware an Remote-Mitarbeiter ausgeben oder sich auf ein Bring-Your-Own-Device (BYOD)-Modell verlassen, das Risiko für Unternehmensdaten bleibt bestehen. Aus diesem Grund müssen Unternehmen, die Remote-Mitarbeiter unterstützen, eine Endpunktverwaltungs- und Cybersicherheitslösung auswählen und auf jedem Gerät bereitstellen, das Unternehmensdaten verarbeitet. Für Unternehmen, die mit firmeneigener Hardware arbeiten, ist dies ein unkomplizierter Prozess. Aber für diejenigen, die mitarbeitereigene Hardware schützen müssen, ist eine BYOD-spezifische Endpunktlösung an der Tagesordnung.

Der Imbiss

Ob es Ihnen gefällt oder nicht, die Unternehmen von heute müssen sich weiterentwickeln, um Remote-Mitarbeiter zu unterstützen. Indem sie die vorangehenden vier Technologien sofort zu ihrem Arsenal hinzufügen, erhöhen sie ihre Chancen, dies erfolgreich zu tun. Mit den richtigen Tools genießen sie nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit, vollständige Transparenz und Kontrolle darüber, wie ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben angehen, und die Gewissheit, dass ihre Daten sicher sind, egal wohin sie transportiert werden. Wenn diese Ergebnisse gesichert sind, können sie mit Zuversicht in die Zukunft der Fernarbeit gehen – und die Einstellungs- und Bindungskämpfe beseitigen, mit denen sie jetzt in der Zeit nach der Pandemie konfrontiert sind.