Kinder wachsen heute in einer zunehmend digitalen Welt auf. Ob sie nun in der Schule sind, Spiele spielen oder ihre Lieblingssendung anschauen, die Zeit, die sie vor dem Bildschirm verbringen, hat zugenommen. Tween-Kinder – also Kinder zwischen acht und zwölf Jahren – verbringen täglich etwa 5 Stunden vor dem Bildschirm, Teenager sogar 8 Stunden. Das ist viel zu viel. 1a6h70
Das Internet ist ein großartiger Ort, um zu lernen und mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Aber es ist auch ein gefährlicher Ort. Da Kinder immer mehr Zeit online verbringen, werden sie immer anfälliger für Cybermobbing.
Cybermobbing kann viele Formen annehmen, von verletzenden Nachrichten und der Verbreitung von Gerüchten bis hin zu Belästigung und Ausschluss aus Online-Gruppen. Es ist für alle Eltern wichtig, ihre Kinder davor zu schützen. Hier besprechen wir mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Kinder vor Online-Mobbing zu schützen.
Die Gefahren von Cybermobbing für Kinder 496t17
Cybermobbing ist gefährlicher als andere Formen des Mobbings, weil es unerbittlich ist. Mobber können zu jeder Tageszeit mithilfe der Technologie einen Schwall von Qualen entfesseln.
Diese Form des Mobbings stellt für junge Menschen einen erheblichen Stressfaktor dar. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Cybermobbing zu mehr Traurigkeit, Angst und Einsamkeit führt als herkömmliche Formen des Mobbings.
A Metaanalyse, die den Zusammenhang untersuchte Eine Studie zum Zusammenhang zwischen Cybermobbing, Mobbing durch Gleichaltrige und Selbstmord bei Kindern und Jugendlichen kam zu dem Schluss, dass Onlinemobbing stärker mit Selbstmordgedanken in Zusammenhang steht als die traditionelle Form. Cybermobbing kann das Selbstwertgefühl eines Kindes beeinträchtigen. Gemobbte Kinder sind oft sehr unzufrieden mit sich selbst und beginnen, an ihrem Wert und ihrer Würde zu zweifeln.
Online-Mobbing erhöht auch das Selbstmordrisiko. Kinder, die ständig mit Instant Messaging, Textnachrichten oder sozialen Medien gequält werden, denken möglicherweise daran, sich selbst zu verletzen. Sie neigen auch eher zu Drogenmissbrauch, schwänzen die Schule und bringen eine Waffe mit in die Schule.
So schützen Sie Ihre Kinder vor Online-Mobbing: 3 Möglichkeiten 2a6d5m
Hier sind einige praktische Strategien, um Ihr Kind vor Cybermobbing zu schützen:
1. Setzen Sie so früh wie möglich gesunde technische Grenzen 683t4q
Um bei Kindern verantwortungsbewusstes digitales Verhalten zu fördern, ist es wichtig, gesunde Grenzen für die Nutzung von Technologie zu setzen. Beginnen Sie damit, klare Regeln für die Bildschirmzeit festzulegen. Geben Sie unbedingt an, wann und wie lange Geräte täglich verwendet werden dürfen. So verhindern Sie, dass Ihre Kinder zu sehr an ihren Telefonen und Computern hängen.
Bringen Sie Kindern bei, Technologie als Werkzeug und nicht als ständige Unterhaltungsquelle zu nutzen. Betonen Sie auch die Notwendigkeit, Geräte vor dem Schlafengehen, während der Familienmahlzeiten und zu anderen festgelegten Zeiten auszuschalten. Auf diese Weise können Sie Kindern dabei helfen, eine gesunde Beziehung zur Technologie aufzubauen und verantwortungsbewusst in der digitalen Welt zu navigieren.
2. Führen Sie ein Social Media Audit durch 3i1d26
Cybermobbing ist in den sozialen Medien weit verbreitet. In einer kürzlich von ExpressVPN durchgeführten Umfrage gaben 14 Prozent der Kinder zu, in den sozialen Medien gemobbt worden zu sein. Beunruhigend ist, dass 17 Prozent der Kinder von Fremden nach ihrer Privatadresse gefragt wurden und XNUMX Prozent erklärten, dass sie nach der Schule gefragt wurden, auf die sie gehen.
Facebook ist führend, wenn es um Cybermobbing geht. Etwa 53 % der Kinder wurden Zeugen von Mobbing und 50 % erlebten dasselbe auf der Plattform. Dicht dahinter folgt Instagram, wo 40 % Cybermobbing miterlebten und 30 % es selbst erlebten.
Diese Plattformen seien zu einem Nährboden für Missbrauchstäter und Tyrannen geworden, die es auf Teenager abgesehen hätten, kommentiert Tor Hoerman Law.
Dreiunddreißig Staaten haben eine Klage gegen Facebook eingereicht und Instagram-Klage vor einem Bundesgericht in Kalifornien. In diesen Klagen wird behauptet, dass Social-Media-Plattformen unwissentlich die psychische Gesundheit von Kindern schädigen. Die süchtig machenden Eigenschaften der Meta-Plattformen ermöglichen Cybermobbing und beeinträchtigen Schlaf und Bildung.
Die Klagen fordern eine Entschädigung für den den Kindern zugefügten Schaden und ein Ende der gesetzeswidrigen Praktiken von Meta.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, ist es daher wichtig, die sozialen Medien zu überprüfen. Behalten Sie im Auge, was Ihr Kind postet oder kommentiert und welche Nachrichten es sendet, um Anzeichen von Cybermobbing, Belästigung oder unangemessenen Inhalten zu erkennen. Überprüfen Sie außerdem regelmäßig die Freundesliste, Follower und Datenschutzeinstellungen Ihres Kindes, um sicherzustellen, dass es nur mit vertrauenswürdigen Personen Kontakt aufnimmt.
Sprechen Sie mit ihnen über Social-Media-Plattformen und ermutigen Sie sie, ihre Online-Erfahrungen mit Ihnen zu teilen. Durch die Förderung einer offenen Kommunikation schaffen Sie einen sicheren Raum, in dem sie unglückliche Vorfälle, die ihnen widerfahren, teilen können.
3. Bringen Sie Ihren Kindern sicheres Online-Verhalten bei 5d4e6y
Sie müssen Ihrem Kind sicheres Online-Verhalten beibringen, damit es sicher in der digitalen Welt navigieren kann.
Weisen Sie sie an, nicht ihre persönlichen Daten weitergeben, wie Adressen, wörter und Kontaktdaten, online. Erklären Sie ihnen, dass das Teilen dieser Details in sozialen Medien oder Online-Foren riskant sein kann. Raten Sie ihnen außerdem, keine Anfragen von Personen anzunehmen oder mit ihnen zu sprechen, die sie nicht kennen. Ermahnen Sie sie, sich nicht ohne elterliche Aufsicht mit jemandem zu treffen, den sie nur online kennengelernt haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cybermobbing für Kinder schädlich sein kann und es Ihre Pflicht als Eltern ist, sie davor zu schützen.
Die Umsetzung dieser Strategien hilft Ihnen, Ihre Kinder vor Online-Mobbing zu schützen. Sprechen Sie mit ihnen über die Schritte, die sie unternehmen sollten, falls sie Opfer von Cybermobbing werden. Vergessen Sie nicht, dass das Internet und die Technologie nicht das Problem sind. Das wahre Problem sind die Menschen, die sie nutzen, um anderen zu schaden.